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Mannschaften

Mannschaftssaison 2024/25

Erstmals nutzen wir in dieser Saison den Chess League Manager, über den auch die Ergebnismeldung erfolgen wird.

Alle benannten Mannschaftsführer haben einen Systemzugang erhalten und wurden darüber per E-Mail informiert.

(Matthias Trost)

Zum aktuellen Bericht aus der Verbandsliga Bezirksliga Bezirksklasse Kreisliga

NSV – Verbandsliga 2

01.09.24 (Runde 1): SF Gerresheim - SV Wesel 4,5:3,5

22.09.24 (Runde 2): SV Wesel - Solingen V 3,5:4,5

03.11.24 (Runde 3): SC Kevelaer - SV Wesel

SG WES/DU – Bezirksliga

08.09.24 (Runde 1): SV Wesel II - BSK Wedau II 5,5:2,5

06.10.24 (Runde 2): SV Wesel II - SG Hünxe II

SG WES/DU – Bezirksklasse

01.09.24 (Runde 1): SV Wesel III - TV Mehrhoog II  4:2

22.09.24 (Runde 2): Turm Kamp-Lintfort IV - SV Wesel III 2:4

03.11.24 (Runde 3): SV Wesel III - SCC Moers

SG WES/DU – Kreisliga

15.09.24 (Runde 1): SV Wesel IV - SF Moers V 1:3

10.11.24 (Runde 2): BSK Wedau III - SV Wesel IV

Mannschaftssaison 2023/24

Verband

Da nach einer Entscheidung des SBNRW die Ligaverwaltung von nuLiga höchstwahrscheinlich nun doch nicht eingeführt wird, verbleiben wir in dieser Saison bei der bekannten Ergebnismeldung per Mail oder WhatsApp sowie der Ergebnisveröffentlichung auf der Verbandsseite und auf Chess-Results.

Bezirk

Das neue Ergebnisportal  "Chess League Manager" ist soweit fertig, hier können Ergebnisse, Tabellen und einige andere Daten eingesehen werden.

Abweichend von der üblichen Regel gilt in der Kreisliga eine Bedenkzeit von 100 Minuten je Spieler für die gesamte Partie sowie pro Zug 30 Sekunden Inkrement ab dem ersten Zug.

 

Zum aktuellen Bericht aus der Verbandsliga Verbandsklasse Bezirksliga Kreisliga

Verbandsliga Gr. 2 Niederrhein

02.06.24 (Runde 9): SV Wesel - Uedemer SC 5:3

Versöhnliches Ende einer durchwachsenen Saison. Oskar, Uli und Bert gewinnen, Ingo verliert. Am Ende reicht es für den 4. Platz. Bester Einzelspieler war Oskar mit 6 aus 9, darunter 2 Siege am 1. Brett.

14.04.24 (Runde 8): SF Erkelenz - SV Wesel 7:1

10.03.24 (Runde 7): SV Wesel - Elberfelder SG II 4,5:3,5

18.02.24 (Runde 6): Düsseldorfer SV - SV Wesel 5,5:2,5

Nur zu siebt und mit dem letzten Aufgebot traten wir die Reise nach Düsseldorf ohne große Erwartungen an. So chancenlos wie es die 2,5:5,5-Niederlage vermuten lässt waren wir aber gar nicht. Lange Zeit lag ein Punktgewinn im Rahmen des Möglichen.

Das erste Brett mussten wir den Gastgebern kampflos überlassen. An Brett 5 passierte auch nicht viel. Manuel und sein Gegner produzierten ein ereignisloses Remis. Am 8. Brett hatte Florian die undankbare Aufgabe, gegen ein mit DWZ 1700 sicherlich unterbewertetes Mädchen zu spielen. Nach einer Ungenauigkeit im Mittelspiel wurde er nach allen Regeln der Kunst auseinandergenommen.

An den oberen Brettern lief es jedoch recht gut für uns. Ich war mit Schwarz sehr gut aus der Eröffnung gekommen und konnte den gegnerischen Angriff glatt widerlegen. Nach 20 Zügen verfügte ich über einen gesunden Mehrbauern und spielte angesichts eines deplatzierten gegnerischen Läufers praktisch mit einer Figur mehr. Oskar setzte derweil seinen Gegner in einem Damengambit mächtig unter Druck und stand ebenfalls sehr gut.

Uli hatte mit Schwarz soliden Ausgleich, konnte aber nicht viel unternehmen. Nach einer Tauschaktion endete auch diese Partie friedlich. 1:3 aus unserer Sicht.

Christoph hatte früh einen Bauern für aktives Spiel gegeben und spielte eine scharfe Stellung mit heterogenen Rochaden. Krzysztof spielte sehr solide und verfügte mit einem Springer gegen einen etwas passiven Läufer zumindest über einen symbolischen Vorteil.

Das war der Punkt, an dem ich dachte, hier könnte noch etwas gehen. Dann kam es anders.

Krzysztof schlug mit seinem Springer einen gedeckten Bauern und patzte eine ganze Figur ein, ich übersah einen letzten Trick meines Gegners und patzte ebenfalls eine Figur ein. Krzystof war sofort verloren, ich konnte mich wenigstens noch in eine Zugwiederholung retten und einen halben Punkt behalten. Damit hatten wir den Kampf bereits verloren.

In beiderseitiger Zeitnot schlugen die Verwicklungen leider zuungunsten von Christoph aus und er musste sich geschlagen geben. Oskar setzte sich souverän durch und sicherte uns zumindest den Ehrenpunkt.

(td)

23.01.24 (Runde 5): SV Wesel - SG Hochneukirch 4:4

Das erste Spiel des neuen Jahres endete mit einem umkämpften Unentschieden gegen Hochneukirch.

Ingo Schilberg, Jan Fleuren und Niklas Jacobi konnten ihre Partien gewinnen, Oskar Braun, Markus Müller und Thomas Dickmann mussten ihren Gegnern gratulieren. Uli Dimmek und Christoph Krebel remisierten.

(td)

10.12.23 (Runde 4): Oberbilker SV - SV Wesel 2,5:5,5

Die Erste erspielte sich zum Jahresausklang einen deutlichen Sieg beim Tabellennachbarn in Oberbilk und kann mit einem guten Gefühl in die Weihnachtspause gehen.

Christoph kam zwar mit einem Minusbauern und ganz schlechter Stellung aus der Eröffnung, kämpfte sich aber schnell wieder zurück und stand bald sogar besser. Uli erfreute sich schon früh in einem Schwerfigurenmittelspiel mit gutem gegen schlechten Läufer einer strategischen Gewinnstellung. Der Gegner verteidigte sich jedoch sehr hartnäckig und es sollte die längste Partie des Tages werden.

Ich musste in Abwesenheit von Dieter das erste Brett hüten und war aufgrund meiner längeren Schachabstinenz etwas eingerostet. Ein etwas farbloses Remis nach gut 20 Zügen war aber im Mannschaftssinn okay, da wir an den übrigen Brettern gut standen. Die erste klare Gewinnchance hatte Matthias, der einen schönen taktischer Schlag aufs Brett zauberte, dann aber leider nicht die optimale Fortsetzung fand und seinen Gegner in ein Endspiel mit ungleichen Läufern entwischen ließ. Kurz darauf folgte auch hier der Remisschluss.

Die anderen Partien liefen günstig für uns. Christoph hatte inzwischen eine Figur gewonnen und stand glatt auf Gewinn, Uli weiterhin klar besser. Jan hatte seine Gegnerin überspielt und einen Bauern gewonnen. Marc hatte an Brett 7 ein sehr remisliches Dame-Turm-Mittelspiel auf dem Brett und versuchte noch etwas Druck aufzubauen, letztlich ohne greifbares Ergbebnis. Oskar wich in komplizierter Lage einer Zugwiederholung aus und Niklas hatte gegen den sehr starken FM Sven Mühlenhaus eine uneinnehmbare Festung aufgebaut.

Nach gut 4 Stunden folgte bei Marc das dritte Remis des Tages, ehe Christoph den Bann brach und uns in Führung brachte. Jan hatte seinen Vorteil konsequent ausgebaut und eine Figur gewonnen, Uli gewann einen Bauern und Oskar hatte inzwischen ein sehr starkes Zentrum errichtet und stand etwas besser. Im Sinne der Mannschaft bot er remis an, das der Gegner schlecht ablehnen konnte. Damit war der Kampf praktisch entschieden. Kurz darauf dann auch Remis bei Niklas. 3,5:2,5 für uns bei inzwischen zwei klaren Gewinnstellungen und es sollte auch nichts mehr anbrennen. Jan und Uli bauten mit ihren Siegen schließlich den Vorsprung sicher aus.

Im neuen Jahr geht es am 21.1. mit einem Heimspiel gegen Hochneukirch weiter.

(td)

05.11.23 (Runde 3): SV Wesel - SV Hilden II 4,5:3,5

In Runde 3 der Verbandsliga ging es gegen Hilden 2. Obwohl wir schon wieder Aufstellungsprobleme hatten, waren wir nominell immer noch Favorit. Doch gegen Hilden 2 hatten wir letzte Saison unnötig verloren, was uns schließlich den Aufstieg gekostet hatte. Also war Vorsicht angeraten.

Nach einer Stunde das erste Ergebnis: Harald bekam an Brett 8 in einer symmetrischen Stellung ein Remisangebot nach 10 Zügen und nahm an. Es war bereits ein Omen, wie die nächsten Partien ausgehen sollten. Als nächstes machte Armin an Brett 7 Remis. Zwischendurch hatte er ein Remisangebot noch abgelehnt und es noch ein wenig versucht, aber die geschlossene Stellung ließ wenig Gewinnversuche zu. Dann kam das nächste Remis von Manuel an Brett 5, dessen Stellung – wie bei Armin – ebenfalls sehr geschlossen war und keine sinnvolle Öffnung erlaubte.

Bald darauf noch ein Remis, diesmal bei Christoph an Brett 6. Er hatte versucht, seine Initiative aus der Eröffnung bis ins Turmendspiel zu tragen und hatte etwas aktivere Figuren. Aber der Gegner verteidigte sich umsichtig und hielt die Balance. Im fünften Remis des Tages, bei Ingo an Brett 3, war noch deutlich mehr los. Es hatte bereits ein taktisches Geplänkel gegeben, ohne dass einer der Spieler einen klaren Vorteil erringen konnte. Bei knapper werdender Zeit einigten sie sich auf den Friedensschluss.

Die ersten fünf entschiedenen Partien waren also allesamt Remis, doch die letzten drei Partien sollten alle entschieden werden.

Niklas, an Brett 2, hatte seit der Eröffnung eine etwas bessere Stellung gehabt. Bei heterogenen Rochaden hatte er gute Angriffschancen am Königsflügel, während der Gegner am Damenflügel bisher noch nichts erreicht hatte und sich nur verteidigen konnte. Mit einer Kombination entschied er die Partie für sich.

Ich hatte an Brett 1 einige Eröffnungsprobleme. Die konnte ich lösen, aber nur indem ich dem Gegner eine Stellungswiederholung anbot. Glücklicherweise lehnte er ab und versuchte, seine leichte Initiative zu nutzen. In den nächsten Zügen wurde die Partie immer taktischer und kippte zu meinen Gunsten. Doch konnte ich den Sack nicht zumachen und machte es nochmal spannend. Kurz vor der Zeitkontrolle machte er dann den entscheidenden Fehler, übersah eine taktische Ressource von mir und gab direkt nach dem 40. Zug auf.

Somit hatten wir nun bereits 4,5 Punkte und der Kampf war entschieden. In der letzten Partie des Tages, an Brett 4, versuchte Uli ein schwieriges Endspiel zu halten. Er hatte einen isolierten Bauern und musste sich mit Springer und Läufer gegen das Läuferpaar behaupten. Es gelang ihm nicht, und sein Gegner konnte ihn überwältigen.

Insgesamt also ein zäher und knapper 4,5:3,5 Sieg gegen Hilden 2.

In Runde 4 geht es am 10.12. nach Oberbilk.

(ob)

15.10.23 (Runde 2): Mönchengladbacher SV - SV Wesel 4,5:3,5

In der 2. Runde trafen wir auf Mönchengladbach, die, obwohl Aufsteiger aus der Verbandsklasse, eine sehr starke Aufstellung haben und in dieser Saison vermutlich der Hauptkonkurrent um den Aufstieg sind. Ausgerechnet an diesem Tag hatten wir selber sehr große Probleme bei der Aufstellung und waren an jedem Brett DWZ-mäßig unterlegen (teilweise sehr deutlich). Somit rechneten wir uns heute nichts aus.

Fast alle kamen recht normal aus der Eröffnung. Einzig Markus an Brett 7 verlor schon früh einen Bauern und konnte keine rechte Kompensation nachweisen. Er musste als erster die Waffen strecken. Danach erwischte es Ingo. An Brett 2 hatte er sich gegen einen Gegner mit fast 2300 DWZ wie so häufig geschlossen aufgebaut und es war kompliziert bei heterogenen Rochaden. Der Gegner konnte eine Linie am Damenflügel öffnen, wo auch sein König stand, und nutzte diese, um durchzubrechen und die Partie für sich zu entscheiden. Manuel an Brett 4 hatte irgendwann eine schwierige Stellung mit 2 Türmen gegen die Dame und ein paar Bauern. Der Gegner fand aber keine klare Fortsetzung und man einigte sich auf das einzige Remis des Tages.

Christoph an Brett 5 war lange unser einziger echter Lichtblick. Er hatte eine Figur gegen den gegnerischen König geopfert, rechnete aber nur mit einem Dauerschach. Als er die Stellung erreichte, erspähte er allerdings noch mehr taktische Möglichkeiten und konnte nach einigen Komplikationen ein Endspiel mit Mehrqualität erreichen, das er sicher zu unserem ersten Sieg verwandelte. An Brett 8 hatte Jan nach der Eröffnung einige positionelle Schwierigkeiten gehabt, die sich langsam zu einer schlechten Stellung sammelten. Aber sein Gegner übersah an einer Stelle einen taktischen Trick, mit dem Jan die Dame gewinnen und eine offene Stellung mit Dame und ein paar Mehrbauern gegen 2 Türme erreichen konnte: Unser zweiter Sieg heute.

Krzysztof hatte an Brett 6 eine geschlossene und komplizierte Stellung, die sich vielleicht lange im dynamischen Gleichgewicht befand. Er fand nicht die beste Fortsetzung und erlaubte seinem Gegner einen Angriff, der im Matt gegen Krzysztofs König endete.

Uli an Brett 3 und sein Gegner tauschten in einem anspruchsvollen Mittelspiel einige taktische Ressourcen und Konter aus. Alles in allem kam leider Ulis Gegner mit einem Mehrbauern daraus hervor und hatte gute Gewinnchancen. Nach der Zeitkontrolle stand ein Turmendspiel mit Minusbauern für Uli auf dem Brett. Da es zu diesem Zeitpunkt 2,5:3,5 stand und ich an Brett 1 etwas glücklich auf Gewinn stand, ließ uns das überraschend doch nochmal Morgenluft schnuppern. Aber dafür müsste bei Uli ein Wunder her, denn das Turmendspiel sah leider sehr schlecht aus. Der Gegner verwandelte es auch sicher und Uli musste aufgeben.

Ich fand mich heute ungewohnterweise an Brett 1 wieder und, nach einer vielversprechenden Eröffnung, beging ich eine Ungenauigkeit und musste meinem jungen Gegner die Initiative überlassen. Er überspielte mich im Folgenden völlig überzeugend, schnürte mich komplett ein und gewann mit einer kleinen Kombination zusätzlich auch noch einen Bauern. Kurz darauf stellte er jedoch sehr unglücklich einen Läufer ein, als er Matt drohte, aber durch das Schlagen der Figur erhielt ich ein Luftloch. Im Endspiel wehrte er sich noch zäh, aber nach ein paar Umgruppierungen meiner Figuren gab er sich geschlagen.

Insgesamt haben wir mit 3,5:4,5 also überraschenderweise nur sehr knapp verloren, aber realistisch war heute auch nicht mehr drin und wir hatten an mehreren Brettern sogar noch Glück.

Am 5.11. steht zu Hause gegen Hilden 2 die 3. Runde an.

(ob)

10.09.23 (Runde 1): Brett vorm Kopp Duisburg - SV Wesel 3,5:4,5

Die Erste startete bei heißem Sommerwetter bei Brett vorm Kopp Duisburg in die neue Saison.

Im Vorjahr hatten wir hier noch klar gewonnen, dieses Mal lief es nicht ganz so rund. Bert, der kurzfristig als Ersatzmann eingesprungen war, stand schnell auf Gewinn und sorgte für eine frühe Führung. Meine Partie versandete nach einem kurzen taktischen Intermezzo in einem Endspiel, in welchem ich aufgrund des Läuferpaares einen minimalen Vorteil besaß. Ich nahm das gegnerische Remisangebot an, weil Jan und Niklas gutstanden und lediglich Uli Probleme hatte. Kurz darauf einigte sich auch Manuel mit seinem Gegner auf eine Punkteteilung.

Soweit war alles okay, dann geriet jedoch Sand ins Getriebe. Ulis Stellung ging erstaunlich schnell den Bach runter und beim Stand von 2:2 schlichen sich weitere Fehler ein. Jan, der zuvor von seinem Gegner ein Remisangebot erhalten hatte, stellte eine Qualität ein, Oskar verpasste die richtige Fortsetzung und landete in einem Endspiel mit Minusbauern. Auch Dieter bekam die Hitze nicht gut. Er hatte mit Weiß nichts aus der Eröffnung herausgeholt und musste inzwischen einen aktiven gegnerischen Springer auf d3 bekämpfen. Niklas verbesserte seine Stellung stetig, aber es sah inzwischen nicht mehr nach einem Sieg für uns aus.

Dieter übersah dann noch einen taktischen Einschlag auf f2 und musste bald aufgeben. Niklas gewann eine Figur für 2 Bauern und verwertete seinen Vorteil sicher. 3:3.

An Jans Brett schwankten die Waagschalen heftig hin und her. In der Partie gab es insgesamt 5 Remisangebote, 2 von Jan, 3 vom Gegner, die sämtlich abgelehnt wurden. Zum Schluss behielt Jan die Oberhand und brachte uns mit 4:3 in Führung.

Oskar musste derweil ein sehr lehrreiches Turmendspiel mit Minusbauern verteidigen. Die Überlebenswahrscheinlichkeit lag schätzungsweise bei 50% und angesichts des aufgeheizten Raums war es zum Schluss auch eine Frage der Kondition. Nach langem Kampf hatte Oskar schließlich genügend Gegenspiel, um die Partie zu halten.

Oskars häusliche Analyse ergab: "Tatsächlich war das Turmendspiel am Anfang noch Remis. Mein Fehler war laut Engine, meinen Turm vor seinen Freibauern zu stellen. Da muss mein König hin. In der Partie habe ich das falsch eingeschätzt. Er konnte also gewinnen. Aber er hat dann ja auch einen Fehler gemacht, und sich mit f6 eine zusätzliche Schwäche gemacht. Das kann er dann nicht alles decken und danach war's tatsächlich Remis mit meiner Abwicklung"

Alles in allem ein mühsamer Start mit einem knappen und durchaus glücklichen Sieg für uns.

Beim nächsten Mal am 15.10. in Mönchengladbach muss eine Leistungssteigerung her.

(td)

Verbandsklasse Gr. 1 Niederrhein

Abschlussbericht Verbandsklasse

Zwei gewonnene Kämpfe und zum Abschluss ein 4:4 reichten unserer Zweiten nicht zum Klassenerhalt. Wenigstens brauchen wir uns über den fehlenden halben Punkt gegen BSC Wedau, der durchaus möglich war, nicht zu grämen.

Denn unser direkter Konkurrent Solingen VI gewann hoch gegen SK Düsseldorf, die wie prophezeit lustlos mit 4 Ersatzleuten antraten. Immerhin liegen wir noch auf Platz 9 einem halben Brettpunkt vor den SF Moers 2 (äätsch), die ebenfalls noch ein 4:4 schafften - gegen die hoch favorisierten Gelderner. Aus der andern Verbandsklasse gibt es mit Rheinhausen III den 3. Absteiger in die gemeinsame Bezirksliga, aus der damit 4 Teams absteigen müssen.

Tja, wir hätten in der Klasse durchaus gut mithalten können, wenn es nicht so viele unerwartete Ausfälle gegeben hätte. 5 von 9 Mal spielten wir mehr oder weniger notgedrungen mit 7 Leuten, kein leichtes Leben für den Mannschaftsführer...

Alle Ergebnisse findet ihr hier.

(bp)

07.04.2024 (Runde 8): Wesel 2 - Geldern 2,5:5,5

Von theoretisch 11 Stammspielern haben 5 abgesagt, und dabei wollte ich eigentlich ebenfalls aussetzen wegen Brüsselreise...

Also wieder mit 7 Leuten, 6 Mann plus Nicole Wiens an Brett 8. Gegen die an allen Brettern deutlich DWZ-stärkeren Gelderner verloren nur Markus und Nicole, während Harald, Florian, Sven, Avdi und (unverdient) ich immerhin Remis schafften. Harald nach 12 Zügen mit +2,3 und später Sven mit +3,5 standen sogar vorübergehend auf Gewinn. Harald fürchtete wohl zu Unrecht, dass nach schönem Sxf7 seine Dame nach Turmklau auf a8 nicht mehr rauskommt, und Sven hätte ein geschicktes B+S-Manöver im Endspiel finden müssen.

Das 2,5:5,5 war besser als ich befürchtet hatte!

Leider wird uns auch ein durchaus möglicher Sieg, damit also 6 Punkte, in Großenbaum in 3 Wochen kaum vor dem Abstieg retten. Denn nach dem 0:8 gegen Düsseldorfer SK 4 am 10.3., das ich lieber verschwiegen hatte, haben wir zu wenig Brettpunkte. Und vermutlich wird DSK 4 am letzten Spieltag mindestens 1 Punkt an Solingen (jetzt 5 P.) abschenken, da sie keinen Ehrgeiz mehr haben werden.

Mit Sicherheit werden auch SF Moers 2 und OSC Rheinhausen 3 absteigen, so dass es in der SG Duisburg/Wesel ziemlich voll wird.

(bp)

14.01.24 (Runde 5): Nettetal - Wesel 2 7:1

28.01.24 (Runde 6): Wesel 2 - Gerresheim 2 5,5:2,5

Vor 2 Wochen gingen wir mit 7 Mann gegen die turmhoch überlegenen Nettetaler sang- und klanglos mit 7:1 unter, Jan Hörnemann holte den Ehrenpunkt (gegen 1677).

Diesmal war's umgekehrt: Gerresheim 2 kam nur zu siebt und stark ersatzgeschwächt. Trotz Armins kampflosem 1:0 fing es aber im Halbstundentakt schlecht für uns an. Die Schnellspieler Harald und Markus patzten früh und fast einzügig, obwohl sie noch OK standen (jeweils -0,2). Markus spielte gegen 1880 eine eigentlich ruhige Wiener Partie (1.e4 Sf6 2.Sc3 e5), aber nach 3.f4 d5 ergab sich ein langes heftiges Gemetzel im Mittelfeld mit 2 Torschüssen (Zwischenschachs), bei dem mal der eine, mal der andere hätte in Vorteil kommen können. Gerade als alles ruhig schien, verschlief Markus im 20. Zug eine tödliche Mattdrohung, 1:2.

Wenig später jedoch hatte Florian mit Schwarz nach 17 Zügen ausgeglichen. Zwar stand er nach der Eröffnung wie üblich etwas schlechter, aber sein Gegner (1608) war zu optimistisch und übersah eine simple Taktik.

Währenddessen spielte mein "weißer" Gegner (1785) mehrmals zu passiv statt in Vorteil zu kommen, und die übrigen 3 Partien sahen gut aus.

Jans Gegenüber stand schon nach 3 Zügen miserabel: 1.e4 e5 2.Sf3 d6 3.d4 Lg4? Das sollte man mit 1499 eigentlich kennen. Jan spielte konsequent weiter, ließ den Gegner später aber fast noch entkommen. Der nutzte seine Chance nicht, sondern wickelte letztlich in ein total verlorenes Bauernendspiel ab, das er sich bis zum Ende zeigen ließ, 3:2. -  Und gegen Avdis guten Aufbau gegen Pirc hatte sein junger Konkurrent (978) im 11. Zug reichlich sinnfrei eine Figur geopfert, quälte Avdi aber noch bis zum 36. Zug. 4:2 und mein Gegner hätte mein Remisangebot gerne angenommen, durfte aber nicht.

Derweil wurde Svens Französisch-Stellung immer besser, da sein Gegner (DWZ 0) ziemlich planlos herumzog und dann einen Bauern nach dem andern verlor. Nach dem 4. Bauern im 38. Zug reichte es ihm dann. - Aus lauter Freude über den 5. Punkt gab ich meine inzwischen klar bessere Stellung (+2,5) spontan Remis - hoffentlich fehlt uns der halbe Punkt nicht in der Endabrechnung.

So ein 5,5:2,5 ist aber doch Balsam für die Seele, auch wenn die restlichen Gegner deutlich stärker sind: Platz 3, 4 und 5 und wir weiter auf 9.

(bp)

03.09.23 (Runde  4): SV Wesel II - Bahn SC Wuppertal 1,5:6,5

Heute ging es gegen den Tabellenführer Bahn SC Wuppertal. Mit etwas Glück hofften wir auf einen Punkt. Marc, Berthold, Florian und Philipp waren verhindert. Mit Michael hatten wir einen starken Ersatzspieler...

(mt)

03.09.23 (Runde 1): SF Moers II - SV Wesel II 1,5:6,5

Auch ohne Marc Schlette gelang uns ein klarer und überraschend hoher Sieg in Moers und sogar die Tabellenführung nach Runde 1!

Nach 14 Zügen hatte Markus mit Schwarz bereits mit einer kleinen Kombination an Brett 2 gewonnen. Sein Gegner Bongers (1744) hätte zwar mit 15.Dxb1 und -1,4 noch kämpfen können, gab aber auf.

Haralds Gegner Rivinius (1697) stellte an Brett 5 in einem noch ausgeglichenen Endspiel plötzlich im 40. Zug eine Figur ein - ohne Zeitnot, 0:2.

Auch für die übrigen 3 Siege bedurfte es etwas Glück bzw. Mithilfe der Gegner. Florian stand mit Schwarz gegen Fischer (1719) lange schlecht, aber durch 32.g3-g4? Sh5-f4 (mit Schach) lebte Florian auf und gewann im 38. Zug.

Ich gewann an Brett 4 mal wieder mit Schwarz gegen die französische Abtauschvariante, es war aber spannend. Statt die Qualität zu gewinnen, hätte ich selbige besser gegen den Sf3 opfern sollen, denn der gelangte unvertreibbar nach e5 und kompensierte die Qualle. Dank 29.cxd5? (statt Lxd5 +=) konnte ich den König von Plückhahn (1574) bei fast vollem Brett von g1 nach h6 treiben, von wo er dann auf h5 ermattete.

Matthias machte an Brett 3 viel Bauerndruck gegen Uwe Remeks (1662) Königsindisch und hatte nach 21 Zügen eine Gewinnstellung, da Uwe sich unnötig passiv verteidigte (Sieg im 32. Zug).

Glücklich - für beide Seiten - war auch Michaels Remis gegen Reichardt (1780) an Brett 8. Nach ausgeglichenem Verlauf bot sich Michael plötzlich mittels 23....Sxd4! ein sofortiger Gewinn dank seiner Batterie Lb7- Dd5. Stattdessen folgten zwei schlechte Züge mit schwarzer Verluststellung, aber Reichardt hatte unnötigen Repekt vor der Batterie und akzeptierte das Remis.

Armin an Brett 1 gegen Stas (1785) und Sven an Brett 7 gegen Kähnert (1682) fuhren sichere Remis ohne echte Gewinnchancen nach Hause. Für Sven war es die erste Bewährungsprobe in einer höheren Spielklasse.

Beachtenswert ist insgesamt, dass keiner gegen die im Schnitt DWZ-stärkeren Gegner verloren hat, das lässt hoffen für die Zukunft.

(bp)

Bezirksliga

18.02.24 (Runde 7): SV Dinslaken III - SV Wesel III 5,5:2,5

21.01.24 (Runde 6): SV Wesel III - Turm Kamp-Lintfort III 2,5:5,5

Hervorzuheben ist der Sieg von Niklas Iven gegen Norbert Hanemann. Darüber hinaus gewann Josef Dyllong und Michael Wilke erspielte sich ein Remis.

10.12.23 (Runde 5): Meidericher SV II - SV Wesel III 5:3

10.12.23 (Runde 4): SV Wesel III - SF Moers III 3,5:4,5

05.11.23 (Runde 3): SG Hünxe II- SV Wesel III 4:4

22.10.23 (Runde 2): SV Wesel III - BvK Duisburg II 2,5:5,5

17.09.23 (Runde 1): OSC Rheinhausen IV - SV Wesel III 4:4

Kreisliga

07.04.24 (Runde 7): SV Wesel IV - BSW Wedau III 4:0

Heute ist Grosskampftag in Wesel , Wesel 2 und 4 beide Heimspiel.

Wir spielten mit der Aufstellung Alexander Nakath an Brett 1, Dorothea Freund an 2, Joshua Gaida an 3 und Yousef Riman an Brett 4.

Unsere Gegner erschienenen leider nur mit zwei Mädchen, die gegen Dorothea und Yousef spielten.

Nach anfänglichen schwierigen Eröffnungen siegte dann doch die größere Erfahrung von Thea und Yousef, so dass wir mit den beiden kampflosen Partien von Joshua und Alexander schon um 12 Uhr 4 - 0 gewonnen haben.

28.01.24 (Runde 6): PSV Duisburg V - SV Wesel IV 0:4 (kampflos)

Am 28.1.24 9 Uhr morgens am Schachverein, gerade treffen die Kids (Alexander, Thea, Joshua, Aaron) ein und wir wollen zum Spiel nach Duisburg gegen die fünfte vom PSV. Da ruft mich der Liebe Goran Atanasovski an, um mir mitzuteilen, dass er keine Mannschaft zusammenbekommt.

So konnen wir uns den Weg sparen und haben kampflos gewonnen.

17.12.23 (Runde 5): SV Wesel IV - SV Dinslaken IV 1:3

Wir haben mit Alexander Nakath, Joshua Gaida, Jason Arnolds und Yousef Riman 4 Jugendliche im Aufgebot, während Dinslaken nur einen Jugendlichen an Brett 4 aufgestellt hat.

Am Anfang war das Hauptproblem genügend Kaffee und Löffel aufzutreiben, da am Vortag das Nikolausturnier stattfand und alles recht leer war. Wie sich später herausstellte tranken die meisten den Kaffee schwarz und es reichte eine Kanne.

Zum ersten Mal ließen sich alle Kids Zeit und kamen gut aus der Eröffnung, so dass Jason erst nach einer Stunde durch einen Abzug im Mittelspiel eine Figur einstellte. Leider spielte er ab da wieder schnell und verlor alsbald.

Yousef tauschte schnell ins Endspiel ab und konnte das Endspiel dank entfernter Freibauern das Spiel gewinnen.

So stand es nach 1,5 Stunden 1 - 1.

Alexander und auch Joshua spielten hochkomplizierte Mittelspiele bei gleichem Material.

Beide Gegner sind deutlich stärker und es reichen schon kleine Ungenauigkeiten, die bei Alexander erst zu einem Bauernverlust und dann immer weiter zum Verlust der Partie führten. 2 - 1

12.30 Joshua spielt noch, die latenten Drohungen nehmen auf beiden Seiten gigantische Ausmaße an. Der Gegner lehnt ein Remisangebot ab. Es mag der gravierende DWZ Unterschied (Joshua 808, Thomas Rauer 1496) ein Grund dafür gewesen sein.

Aber Hey was haben wir zu Verlieren! Joshua spielt weiter!

Um ca. 13Uhr lässt bei Joshua die Konzentration nach, er möchte den Figurenhaufen im Zentrum auflösen um in ein Remisendspiel zu kommen, übersieht dabei aber leider die Damen-Läufer Verdoppelung vom Gegner und stellt einzügig eine Figur ein. Die Partie ist gelaufen, aber kein Grund für Joshua aufzugeben. Im Todeskampf versuchte er seinem Gegenspieler noch diverse Pattfallen zu stellen. Aber Thomas Rauer spielte das mit seiner langjährigen Erfahrung zu Ende zum 1 - 3 Endstand für Dinslaken.

Obwohl der Favorit mit einem erwartbaren Ergebnis gewann, muss man die Leistung der Kids hervorheben. Gerade Alexander und Joshua sind über sich hinausgewachsen!

29.10.23 (Runde 4): SV Meiderich 23 - SV Wesel IV 4:0

Heute am Sonntag Volkstrauertag waren wir zu Gast beim SV Meiderich 23.

Aufgrund des Späteren Spielbeginns (13Uhr) sind einige Kids mit dem Spielbeginn der Jugend durcheinander gekommen.

Für uns haben gespielt Alexander Nakath, Dorothea Freund, Jason Arnolds und Yousef Riman. Unsere Gastgeber waren an allen Brettern deutlich stärker. Die Kids haben gut gekämpft, doch Eröffnungsfehler und kleine Fehler im Mittelspiel fordern ihren Tribut.

So haben wir leider 4 - 0 verloren.

29.10.23 (Runde 3): PSV Duisburg IV - SV Wesel IV 1:3

Zu Hause begrüßt die vierte Weseler Mannschaft die sechste aus Moers, ein Spiel auf Augenhöhe.

Nach drei kurzen Blitzrunden mit dem Moerser Betreuer, schauten wir uns das Eröffnungsspiel der Kids an. Sagte ich Eröffnung, alle waren schon im Mittelspiel.

Bei Alexander Nakath an Brett 1 drang ein Springer auf F7 ein. Aber Er könnte seinen Rochadeturm gegen 2 Leichtfiguren tauschen und sämtliche Drohungen des Gegners sind dahin. Jason Arnolds an 2 hat schon eine Leichtfigur verloren und Nele Bathe an 4 in ihrer ersten Turnierpartie hat leider schon die Dame verloren. Einzig Yousef Riman an 3 steht souverän mit Materialvorteil da.

Nach kurzer gab Nele auf, die Dame war zuviel. Und was macht Alexander?!? Er schlägt mit seinem Turm nicht die prognostizierte Leichtfigur sondern einen Bauer für ein schnelles Schach und läuft sehnenden Auges in einen Mattangriff des Gegners.

Wir analysierten gerade Nele‘s Partie, als Alexander und Yousef ihre Partien beendeten. Yousef eilte souverän zu seinem sechsten Sieg in Folge!

Alexander konnte dem Matt nur durch erheblichen Materialeinsatz entgehen, was letztlich zum Verlust der Partie führte.  1 - 2 es sieht nicht gut aus, Jason kämpft noch.

Leider muss Jason schließlich doch die Segel streichen sein Gegner spielte es ruhig zu Ende, zum 1 - 3 Endstand.

Heute hatten wir kein Glück, aber einige lehrreichen Partien.

22.10.23 (Runde 2): PSV Duisburg IV - SV Wesel IV 1:3

Am Morgen 4 Kids und meine Wenigkeit auf dem Weg nach Duisburg. Sagte ich 4 ? Nein, der liebe Raphael ist nicht erschienen. So sind wir nur zu Viert nach Duisburg. Auch Duisburg hat am ersten Brett einen Erwachsenen und 3 Jugendliche an den anderen Brettern.

Die Kids beginnen recht Zügig und Yousef Riman an Brett 4 verleitet seinen Gegner zu schnellem Spiel mit Damenverlust. Alexander Nakath an 2 und Dorothea Freund an 3 stehen solide.

Dorothea gelingt es mit Hilfe eines vergifteten Bauerns mit einem Läufer Dame und Turm auf zu spießen. 11Uhr, Ihr Gegner und Yousefs geben fast gleichzeitig auf. Alexander derweil kann mit einer Bauerngabel eine Figur gewinnen. Ich bin gerade mal im Mittelspiel.

11.30Uhr, Alexander gewinnt die Partie.

Ich biete meinem Gegner Remis, aber mit dem Remiszug patzte ich einen Turm ein, so musste ich mich eine Halbe Stunde später geschlagen geben zum 1 - 3 Endstand.

Besonders der Hattrick von Yousef ist zu beachten, 3 Siege an einem Wochenende! Glückwunsch!

(ms)

03.09.23 (Runde 1): SV Wesel IV - Turm Kamp-Lintfort IV 1,5:2,5

1)27 Alexander Nakath - 23 Michael Strucken     1 - 0

2)31 Theodor Freund - 24 Jürgen Bonn    0 - 1

3)32 Dorothea Freund - 26 Johannes Engels    0 - 1

4)35 Jason Arnolds - 29 Theodor Cepok    0,5 - 0,5

 

Zum Auftakt haben wir freundliche Gäste aus Kamp-Lintfort zu Gast.

Klaus-Peter Humbert und meine Wenigkeit nehmen die Gastgeberrolle ein und wir lassen den Kids den Vortritt.

Nach Einer halben Stunde der Erste Schreck, Thea hat ihre Partie verloren.

Durch eine Figurenpatzer in der Eröffnung, ging’s nach dreizehn Zügen Richtung Matt.

Nachdem wir die Partie nachgespielt hatten, schauten wir den anderen Kämpfern zu.

Alexander steht solide aber mit Schwarz etwas gedrückt, Jason hat ne Figur weniger aber kämpft und Theo, was macht er?! In einer soliden Gleichwertigen Stellung im Mittelspiel - gibt er einfach auf. Fassungslosigkeit macht sich über seine spontane Unlust breit.

Jason schafft es in einem Turmenspiel, dass sein Gegner seinen Mehrläufer selbsteinsperrt, Remis. Eine Superleistung für den Youngster in seiner ersten Turnierpartie.

Alexanders Gegner opfert völlig unmotiviert eine Figur für einen möglichen Königsangriff.

Kurz vor halb eins ist alles überstanden, der vermeintliche Königsangriff verpufft durch geschicktes Abtauschen und Alexander gelangt in ein gewonnenes Endspiel zum 1,5 - 2,5 Endstand.

Auch für Alexander war das seine erste Turnierpartie, Glückwunsch.

Somit ein gelungener Saisonauftakt trotz der Niederlagen der erfahrenen Spieler.

Die zweite Runde wurde vom 24.9. auf den 22.10. verlegt.

(ms)

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